💧 Wasserhärte und Waschleistung – Was Sie in der professionellen Wäsche in Österreich beachten sollten

Die Wasserhärte ist ein oft übersehener, aber entscheidender Faktor in der gewerblichen Textilpflege. Sie beeinflusst nicht nur die Reinigungsleistung, sondern auch den Chemikalienverbrauch, die Lebensdauer der Maschinen und Textilien sowie die Betriebskosten insgesamt.

Ob in der Hotellerie, Pflege, Gastronomie oder in der Wäscherei – wer professionell wäscht, sollte die örtliche Wasserqualität genau kennen. Nur so lassen sich saubere Ergebnisse, niedrige Kosten und nachhaltiger Betrieb miteinander vereinen.

Was bedeutet Wasserhärte eigentlich?

Wasserhärte beschreibt den Gehalt an Calcium- und Magnesiumionen – umgangssprachlich: Kalk – im Wasser. Je höher dieser Gehalt, desto „härter“ ist das Wasser.

In Österreich unterscheidet man ebenfalls drei Härtebereiche (gemessen in °dH – Grad deutscher Härte):

• Weiches Wasser: 0–8,4 °dH
• Mittelhartes Wasser: 8,4–14 °dH
• Hartes Wasser: über 14 °dH

Viele Regionen in Österreich – wie etwa Teile von Wien, Niederösterreich oder Kärnten – haben mittelhartes bis hartes Wasser, was in der Wäscherei zu Kalkablagerungen, Geräteverschleiß und schlechterer Waschleistung führen kann.

Warum ist das wichtig für Ihre Waschmittel-Dosierung?

Bei hartem Wasser muss mehr Waschmittel oder Enthärter verwendet werden, um dieselbe Reinigungsleistung zu erzielen. Denn Kalk blockiert die Tenside im Waschmittel – also jene Stoffe, die eigentlich den Schmutz aus der Faser lösen.

Die Folge:
☁️ Grauschleier
🧼 Restverschmutzungen
📈 Erhöhter Chemikalien- und Wasserverbrauch
💸 Höhere Betriebskosten

Moderne Waschmittelkonzentrate – wie jene von Kreussler, die wir bei SauberMaus anbieten – enthalten bereits integrierte Wasserenthärter. Das vereinfacht die Dosierung und reduziert das Risiko von Fehlmengen oder Überdosierung. Produkte wie Derval Ultra oder Trebon SI sind sogar speziell für den Einsatz bei hartem Wasser entwickelt worden.

Wirtschaftlich UND nachhaltig waschen

Eine korrekte Dosierung spart nicht nur Chemikalien – sondern auch:

• Wasser beim Spülen
• Energie beim Erhitzen
• Zeit im Waschprozess
• Und langfristig sogar Geld beim Maschinenservice

Weniger Kalk bedeutet weniger Ablagerungen, weniger Wartung und eine längere Lebensdauer Ihrer Geräte und Textilien.

Auch für Betriebe, die sich mit Nachhaltigkeit, EMAS-Zertifizierung oder ISO 14001 beschäftigen, ist das ein zentraler Hebel zur Verbesserung der Umweltbilanz.

Wie finde ich die Wasserhärte an meinem Standort heraus?

Ganz einfach: Fragen Sie uns!

SauberMaus in kooperation mit Kreussler bietet Wäschereibetrieben in Österreich eine einfache Möglichkeit zur Standortanalyse. Wir prüfen Ihre Wasserhärte und empfehlen Ihnen die passenden Produkte und Dosiermengen – individuell abgestimmt auf:

• Ihre Maschinen
• Ihre Textilarten
• Ihre täglichen Waschmengen
• Ihre Qualitätsansprüche

So vermeiden Sie Über- oder Unterdosierung – und holen das Beste aus jeder Wäsche heraus.

🧼 Fazit: Wasserhärte ernst nehmen – und clever handeln

Die Wasserhärte ist kein Nebenthema, sondern ein zentraler Hebel für Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit in der professionellen Textilpflege.

Wer sie ignoriert, riskiert schlechte Ergebnisse, teure Wartungen und unnötigen Chemikalieneinsatz.

Was können Sie dagegen tun?

✅ Lassen Sie Ihre Wasserhärte analysieren
✅ Stimmen Sie Ihre Waschmitteldosierung darauf ab
✅ Setzen Sie auf moderne Produkte mit integriertem Kalkschutz
✅ Lassen Sie sich von Profis beraten – zum Beispiel von uns bei SauberMaus

💡 Extra-Tipp:
Die richtige Waschmittelmenge hängt immer von drei Dingen ab:
➡️ der Wasserhärte,
➡️ der Wäschemenge
➡️ und dem Verschmutzungsgrad.

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